Unileitung bekräftigt LHG-Antrag
Die Universitätsleitung hat uns in unserem Vorhaben bestärkt, dass das Nicht-Gendern keineswegs mit in die Bewertung einer Prüfungsleistung mit eingehen darf. Hierzu legte die Liberale Hochschulgruppe dem Konvent im vergangenen Jahr einen Antrag vor, der mehrheitlich angenommen wurde. Dennoch sorgte die Thematik für Diskussionen, da manche Studierenden der Auffassung sind, man würde Frauen oder Menschen dritten Geschlechts ohne gendergerechte Sprache automatisch diskriminieren wollen. Diese Unterstellung teilen wir keinesfalls und wie immer ist die LHG dagegen, hier Bevölkerungsschichten aufgrund von Ideologie gegeneinander auszuspielen. Wer gendern will, tut dies und wer das nicht möchte, der darf nicht dazu gezwungen werden – auch nicht durch negative Anreize.
Das sieht die Universität auch so und hat den Antrag der LHG somit angenommen.